Berlin Guide
Black Label Immobilien für Berlin-Prenzlauer Berg
Prenzlauer Berg oder auch „Prenzlberg“ ist mit rund 165.000 Einwohnern einer der gefragtesten Bezirke in Berlin. Der Stadtteil teilt sich in zahlreiche Kieze auf, darunter den Bötzowkiez, das Winsviertel, den Kollwitzkiez, Helmholtzkiez und das Gleimviertel – alle mit einem ganz eigenen Charakter. Die Menschen dort feiern zum Teil rund um die Uhr in trendigen Cafés, Bars, Restaurants, Kneipen und Clubs. Hier pulsiert das Leben, für Touristen und junge Menschen ist der Prenzlauer Berg ein Anziehungspunkt und Sehnsuchtsort. Doch auch Familien fühlen sich hier wohl, die vielen Grünanlagen, die kinderfreundliche Infrastruktur und die zentrale Lage sind einfach verlockend. Nicht umsonst gilt Prenzlauer Berg als die kinderreichste Gegend der Stadt.
Früher heruntergekommen, heute Top-Adresse
Noch vor 40 Jahren war Prenzlauer Berg ein vernachlässigtes Viertel für die soziale Unterschicht und Unangepasste. Wo heute top sanierte Altbauten stehen, wohnten früher einfache Arbeiter. Die Mietshäuser im Prenzlauer Berg sind größtenteils in der Gründerzeit entstanden und heute das größte zusammenhängende Altbaugebiet Berlins aus dieser Zeit. Da der Prenzlauer Berg während des Zweiten Weltkriegs nicht so stark zerstört worden war wie etwa Charlottenburg, sind 80 Prozent aller Häuser in der Zeit vor 1948 entstanden.
Nach dem Mauerfall 1989 zogen vor allem viele junge Menschen in die unsanierten Altbauten in Prenzlauer Berg. Durch das interessante, junge Publikum entwickelte sich Prenzlauer Berg rasch zum Szenebezirk. Es kamen Studenten und Künstler und später zog der Bezirk vermehrt wohlhabende Menschen an. Ein Bauboom war die Folge: Baulücken und Brachen wurden durch moderne Neubauten ersetzt und Altbauten saniert. So veränderte sich Prenzlauer Berg immer mehr zum attraktiven Wohnort für gut situierte Singles, Paare und Familien. Mit der Verwaltungsreform 2001 wurde aus dem eigenständigen Prenzlauer Berg ein Ortsteil von Pankow.
Heute ist das Viertel gekennzeichnet von malerischen Straßenzügen mit kunstvoll gestalteten Fassaden, hier ist häufig noch der originale Stuck erhalten. Die vielen Altbauten mit bis zu drei Hinterhöfen machen das gewisse Flair in Prenzlauer Berg aus. Über 300 Gebäude stehen unter Denkmalschutz, darunter das alte Stadtbad in der Oderberger Straße oder auch die Brauerei in der Milastraße. Besonders ins Auge fällt die Immanuelkirche, die sogar die 66 Meter große Gethsemankirche überragt. Ein Wahrzeichen von Prenzlauer Berg ist der „Dicke Herrmann“, der erste Wasserturm Berlins von 1877.
Heute ist das Viertel gekennzeichnet von malerischen Straßenzügen mit kunstvoll gestalteten Fassaden, hier ist häufig noch der originale Stuck erhalten.
Die vielen Altbauten mit bis zu drei Hinterhöfen machen das gewisse Flair in Prenzlauer Berg aus. Über 300 Gebäude stehen unter Denkmalschutz, darunter das alte Stadtbad in der Oderberger Straße oder auch die Brauerei in der Milastraße. Besonders ins Auge fällt die Immanuelkirche, die sogar die 66 Meter große Gethsemankirche überragt. Ein Wahrzeichen von Prenzlauer Berg ist der „Dicke Herrmann“, der erste Wasserturm Berlins von 1877.
Ganz in der Nähe des Wasserturms und ebenfalls im Kollwitzkiez steht die größte Synagoge Deutschlands. Weiter nördlich erstreckt sich der Helmholtzkiez, mit seinen zahlreichen denkmalgeschützten Gebäuden ist er eine der beliebtesten Gegenden von ganz Berlin. Restaurants, Kneipen und Bars reihen sich aneinander, und besonders an Sommerabenden lohnt sich ein Abstecher hierher. In der Prenzlauer Allee steht das Zeiss-Großplanetarium es ist eines der größten und modernsten Planetarien weltweit. Auch die Kastanienallee und ihre Nebenstraßen sind sehr beliebt. Hier gibt es hippe Läden, Coffeeshops, Bar und edle Boutiquen, die in der Mischung das besondere Ambiente ausmachen.
Rund um den U-Bahnhof Eberswalder Straße, an dem sich Schönhauser Allee, Eberswalder Straße und Kastanienallee schneiden, pulsiert das Nachtleben. Unzählige Bars und Clubs, etwa die Kulturbrauerei oder die Bar „Mein Haus am See“ sind fußläufig erreichbar. Nicht nur die U2 sorgt für einen schnellen Nahverkehr, sondern auch etliche Busse und Tramlinien, sowie die Ringbahn im Norden ermöglichen ebenfalls eine schnelle Verbindung in die restlichen Berliner Stadtteile.
Doch nicht nur die Feierbiester fühlen sich hier wohl, wer Grün und Erholung sucht, kommt im Prenzlauer Berg ebenso auf seine Kosten. Der Stadtteil ist durchzogen von Parks und grünen Fleckchen, wie etwa dem Ernst-Thälmann-Park oder dem fast 15 Hektar großen Mauerpark, der an die Teilung Berlins von 1961 bis 1989 erinnert. Er grenzt an die Bezirke Wedding, Mitte und eben auch Prenzlauer Berg. Der sonntägliche Flohmarkt dort lockt im Sommer wie im Winter viele Besucher an.
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Mein Tipp
Für Black Label Immobilien betreut Guyla Turmayer Kunden auf der Suche nach ihrer Traumimmobilie in diesem sehr gefragten Teil der Hauptstadt.
"Warum Prenzlauer Berg? Prenzlauer Berg ist jung geblieben, man findet in den Kiezen viele kleine Läden und schöne Cafés. Außerdem sind wir hier sehr zentral und jede Ecke Berlins ist einfach zu erreichen. Wegen der großen Beliebtheit des Stadtteils hat sich Prenzlauer Berg in den letzten 10 Jahren extrem entwickelt. Wenn es hier Objekte zu kaufen gibt, werden Preise von mindestens 6.000-7.000 Euro pro Quadratmeter verlangt – ohne Grenzen nach oben. “