Berlin Guide
Black Label Immobilien für Berlin-Friedrichshain
Von der Eastside Gallery zur Oberbaumbrücke, von der Mercedes-Benz Arena zum Berghain. Egal ob Kultur, Idylle oder Partyleben –Friedrichshain ist nicht umsonst so beliebt und gehört im Osten Berlins zu den gefragtesten Wohnorten.
Friedrich der Große als Namenspatron
Zum 100. Thronjubiläum von Friedrich dem Großen bzw. des Alten Fritz 1840 wurde die Entstehung eines Erholungsparks beschlossen – der spätere Volkspark Friedrichshain. Diese Anlage existiert noch heute und war schließlich der Namensgeber für den Bezirk. Zu jener Zeit setzte mit dem Bau des heutigen Ostbahnhofs auch die Industrialisierung in Friedrichshain ein. Unter anderem entstanden Brauereien, Fleisch- und Maschinenfabriken und machten aus Friedrichshain ein Arbeiterviertel – der oft raue Umgangston steht noch heute für den typischen Friedrichshainer. Einen weiteren Aufschwung gab es nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Die Bauten aus der Gründerzeit prägen noch heute das Straßenbild.
Wie ganz Berlin wurde auch Friedrichshain, zu dieser Zeit Horst-Wessel-Stadt, während des Zweiten Weltkriegs erheblich von alliierten Bomben zerstört. Was die Altbauten betrifft, hat es den Bezirk, etwa im Vergleich zu Kreuzberg, jedoch glimpflich erwischt. Vor allem im Ostteil sind viele der altehrwürdigen Immobilien erhalten geblieben oder konnten gerettet werden. In den westlichen Gegenden entstanden während der deutschen Teilung dagegen vor allem Neu- bzw. Plattenbauten.
Dieser Dualismus macht heute den besonderen Charme von Friedrichshain aus. Seit den 2000er Jahren zog der Ortsteil vor allem Künstler und Studenten an. Zahlreiche Cafés und Bars entstanden und machten Friedrichshain zu einem Szeneviertel. Das führte irgendwann auch zu steigenden Immobilienpreisen, und die Nachfrage ist weiterhin ungebrochen.