Überbelegung von Wohnungen

Überbelegung von Wohnungen: Wann sie vorliegt und welche Konsequenzen drohen

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Mietern, die in überbelegten Wohnungen leben. Dies ist jedoch nicht legal und kann sowohl für den Vermieter als auch für die Mieter schwerwiegende Konsequenzen haben. Im Folgenden werden wir uns mit dem Thema Überbelegung einer Wohnung und dem dazugehörigen Mietrecht beschäftigen.

Was genau ist eine überbelegte Wohnung?

Eine Wohnung gilt als überbelegt, wenn mehr Personen in ihr wohnen, als laut Wohnflächenberechnung erlaubt ist. Diese Wohnflächenberechnung wird in Deutschland nach der Raumzahl berechnet, die angibt, wie viele Quadratmeter Wohnfläche pro Person erforderlich sind.Eine Wohnung gilt als überbelegt, wenn mehr Personen in ihr wohnen, als laut Wohnflächenberechnung erlaubt ist. Diese Wohnflächenberechnung wird in Deutschland nach der Raumzahl berechnet, die angibt, wie viele Quadratmeter Wohnfläche pro Person erforderlich sind.

Laut Mietrecht ist es dem Vermieter untersagt, eine Wohnung an mehr Personen zu vermieten, als laut Wohnflächenberechnung erlaubt ist. Wenn ein Vermieter dies trotzdem tut, handelt er gegen das Mietrecht und kann sich strafbar machen. Auch die Mieter können sich strafbar machen, wenn sie wissentlich in einer überbelegten Wohnung leben. Für die Mieter hat eine Überbelegung auch weitere negative Auswirkungen. Sie haben beispielsweise Anspruch auf eine angemessene Wohnfläche pro Person und können sich gegen die Überbelegung wehren. Auch kann es zu Problemen mit der Wohnungsaufsicht kommen, die in solchen Fällen eingeschaltet werden kann.

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